Wahlkreiskonferenz nominiert Cordelius Ilgmann als Bundestagskandidat für den Wahlkreis 195

Veröffentlicht am 16.04.2021 in Bundestag

Auf ihrer Wahlkreiskonferenz in Bad Blankenburg hat die SPD Dr. Cordelius Ilgmann für die kommende Bundestagswahl für den Wahlkreis 195 einstimmig zu ihrem Kandidaten gewählt. Darüber hinaus wurde Alexander Meinhardt-Heib als Listenkandidat nominiert. Der Wahlkreis umfasst die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Holzland-Kreis und Saale-Orla-Kreis.

 

„Wir freuen uns, mit Cordelius Ilgmann einen kompetenten und erfahrenen Wirtschaftsfachmann in das Rennen um das Bundestagsmandat schicken zu können“, so die gemeinsame Stellungnahme der drei SPD-Kreisvorsitzenden – Marko Wolfram, Frank Roßner und Moritz Kalthoff. 

Auch der Landesvorsitzende der SPD Thüringen, Georg Maier, freut sich über die Nominierung: „Cordelius Ilgmann ist ein ausgewiesener Experte in Fragen der Strukturförderung des ländlichen Raums, gerade in Bezug auf die dringend notwendige flächendeckende Versorgung mit Mobilfunk und Breitband.“ 

„Unser Land steht vor großen politischen Herausforderungen. Wir müssen die Modernisierung unseres Landes unter schwierigen Rahmenbedingungen – Digitalisierung, demographischer Wandel und Klimaschutz – weiter vorantreiben und sie dabei gerecht für alle gestalten.  Die Grundlage hierfür ist wertebasierte Politik, die die soziale Kluft zwischen Arm und Reich sowie Stadt und Land nicht weiter vertieft, sondern eine nachhaltige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung schafft,“ so Ilgmann.

Der in einer Kleinstadt im ländlichen Schleswig-Holstein aufgewachsene promovierte Volkswirt (40) lebt seit rund fünf Jahren mit seiner Frau und den vier gemeinsamen Kindern in Weimar. Der Freistaat ist Ilgmann ans Herz gewachsen und zur Wahlheimat geworden.

 

Hintergrund zum Kandidaten

Dr. Cordelius Ilgmann (Jahrgang 1980) ist verheiratet und hat vier Kinder im Alter von einem bis acht Jahren. Er lebt seit seinem Umzug nach Thüringen vor fünf Jahren mit seiner Familie in Weimar und ist evangelisch-lutherischen Glaubens. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Bad Segeberg in Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur durchlief er dort die Ausbildung zum Panzergrenadieroffizier der Reserve und war danach mehrere Jahre Reservist in einem binationalen Verband des I. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster.

Er studierte von 2002 bis 2008 an der Universität Münster, wo er sowohl den Magisterstudiengang Geschichte und Politik als auch den Bachelor- und Masterstudiengang im Fach Volkswirtschaftslehre abschloss. Im Anschluss an sein Studium war Ilgmann wissenschaftlicher Mit-arbeiter am Centrum für angewandte Wirtschaftsforschung der Universität Münster. Im Jahr 2011 promovierte er dort „summa cum laude“ mit einer Arbeit zu ordnungspolitischen und wirtschaftshistorischen Aspekten der Finanzkrise 2007/2008.

Beruflich ist er seit 2016 in leitender Funktion im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft tätig, wo er für Wirtschaftspolitik, Tourismus und Digitales zuständig ist.  Zuvor war er bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, im Bundesministerium der Finanzen in Berlin sowie in der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn tätig.

 

Kontakt: Cordelius.Ilgmann@gmail.com
 

 

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