Marion Rosin gratuliert GEW Thüringen zum 25-jährigen Bestehen

Veröffentlicht am 12.06.2015 in Bildung & Kultur

„Größter Respekt für das Engagement im Interesse der Beschäftigten im Thüringer Bildungswesen“

 

„Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren ist die GEW Thüringen für uns immer eine wichtige Diskussionspartnerin und Ratgeberin gewesen“, sagt Marion Rosin, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, mit Blick auf das anstehende Gründungsjubiläum der Gewerkschaft.

 

„Wir schätzen es, dass die GEW die Belange des pädagogischen Personals stets engagiert vertritt und die bildungspolitische Debatte im Freistaat immer wieder mit wichtigen Impulsen bereichert.“ Bereits zu Beginn der 1990er Jahre, bei den parlamentarischen Diskussionen über die Umwandlung des bisherigen Schulsystems, die Weiterbeschäftigung der Lehrerinnen und Lehrer sowie die Zukunft des Kita-Bereichs, habe sich ihre Fraktion eng mit der GEW abgestimmt. Daraus habe sich rasch ein kontinuierlicher bildungspolitischer Dialog und eine enge Partnerschaft entwickelt.

„Wir teilen mit der GEW die Überzeugung, dass Thüringen ein sozial gerechtes Bildungssystem braucht. Nur so kann es gelingen, allen Kindern die gleichen Bildungschancen zu eröffnen“, betont die SPD-Bildungspolitikerin. „Daher haben wir oftmals gemeinsam für wichtige Themen gestritten, beispielsweise für die Einführung des längeren gemeinsamen Lernens im Freistaat, die Zukunft der Grundschulhorte oder für die Einführung eines inklusiven Bildungswesens.“

 

Der rot-rot-grüne Koalitionsvertrag enthalte mit der gesetzlichen Verankerung der Bildungsfreistellung, der Stärkung der Ganztagsschulen, der Ausweitung des Einstellungskorridors für Nachwuchspädagogen und dem Aufbau einer Lehrer-Vertretungsreserve weitere bildungspolitische Schwerpunkte, die auch von der GEW vertreten würden. „Bei der konkreten Ausgestaltung unserer gemeinsamen Themen müssen wir uns im Detail nicht immer einig sein. Wichtig ist aber, dass wir auch weiterhin unseren engen Dialog pflegen und uns fachlich austauschen. Die SPD ist dazu gerne bereit und freut sich darauf, auch die nächsten 25 Jahre mit der GEW gemeinsame Projekte für eine bessere Bildung auf den Weg zu bringen“, erklärt Marion Rosin.

 

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