Hort-Erzieherinnen aus dem Landkreis zum Kaffeeklatsch im Bürgerbüro der SPD-Landespolitikerin Marion Rosin

Veröffentlicht am 01.06.2016 in Bildung & Kultur

Die Zukunft der Thüringer Grundschulhorte bewegt die Thüringer Eltern und Horterzieher außerordentlich. Das Bildungsministerium will bis zum 1. August 2016 alle kommunal beschäftigten Erzieher in den Landesdienst übernehmen. Sowohl Eltern, als auch Horterzieher, haben Ängste und Sorgen bezüglich dieser Rücküberführung der Horte und möglicher Qualitätseinbußen in der Betreuung der Kinder. Aus diesem Grund lud die SPD-Abgeordnete Marion Rosin in dieser Woche zum Kaffeeklatsch ein, um sich der aktuellen Sorgen und Ängste der Erzieherinnen anzunehmen.

Der Landrat wie die Bürgermeister der Städte Saalfeld und Rudolstadt haben die Vereinbarung mit dem Land Thüringen unterzeichnet und somit den Weg geebnet für die Verträge, die die Bildungsministerin jetzt ausreichen muss.Diejenigen Beschäftigten, die in den Landesdienst überführt werden sollen, beschäftigte zumeist die Ungewissheit, ob eine materielle Schlechterstellung im Hinblick auf Eingruppierungen und Beschäftigungsumfänge tatsächlich garantiert werden kann.

Im rund zweistündigen Gespräch konnte Marion Rosin diesbezüglich Ängste ausräumen: „Es wird keine Schlechterstellung der beschäftigten Hort-Erzieher geben. Die bisherigen Entgeltgruppen samt der individuell erreichten Erfahrungsstufen bleiben erhalten.“ Kritik wurde trotzdem am Bildungsministerium geübt, da die Übernahme der Erzieher in den Landesdienst stockt. Hier ist Eile geboten, denn „nur so lässt sich ein reibungsloser Übergang an den Grundschulhorten zu Beginn des kommenden Schuljahres garantierten“, so Rosin.

Zudem wurden Zweifel hinsichtlich der durch die im Modellvorhaben etablierten Hort-Angebote in Quantität und Qualität gehegt. Die Zusage des Ministeriums zu gleichbleibender Qualität steht, doch wird die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion genauestens darauf achten, dass dies auch wirklich an den Thüringer Grundschulen umgesetzt wird.

 

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